Bündnis 90 / Die GrünenHamburg-Mitte

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Kultur

Mi

18

Aug

2021

Tour im OZM Hammerbrooklyn

Foto by Anek
Foto by Anek

Hamburg-Mitte zeichnet sich durch seine Vielfalt aus. Diese Diversität schlägt sich zum Beispiel in einer bunten, kreativen Kunst- und Kulturszene nieder. Als GRÜNEN in Hamburg Mitte ist uns daran gelegen, mit dieser Szene ins Gespräch zu kommen, sie zu unterstützen und zu erhalten. Ein besonderes Highlight ist das OZM Hammerbrooklyn Exponat. Wir freuen wir uns über die Eröffnung von 3500 qm Ausstellungsfläche für Urban Art im OZM Hammerbrookyln Exponat. Alex Heimkind, Künstler und Gründer von OZM, wird uns persönlich in den Kosmos aus Urban-Art, Graffiti, Siebdruck, Breakdance, Kampfkunst, Digitalität und Musik einführen.

18.08.21, 18:30 Uhr, OZM Hammerbrooklyn, Spaldingstraße 140.

Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte Anmeldung unter: anmeldung@gruene-mitte.com

Wir bitten um Teilnahme nur geimpft, genesen oder getestet. Ebenso gelten die üblichen AHA-Regeln.

Mehr über das OZM Hammerbrooklyn findet ihr hier.

Mo

22

Mär

2021

Hamburg kann auf Rothenburgsort bauen - und umgekehrt?!

Rothenburgsort - Entenwerder Park.  Foto: Henning Angerer
Rothenburgsort - Entenwerder Park. Foto: Henning Angerer

Ein Beitrag von Marion Hartung, seit 1997 Mitglied der erweiterten Fraktion, wohnhaft in Rothenburgsort seit 1985

Aufmerksame Leser*innen haben es längst bemerkt: Die Berichte und Artikel, die sich auf den Hamburger Osten beziehen, werden zahlreicher, nicht zuletzt auch Rothenburgsort erfährt als zentrumsnaher Stadtteil an der Elbe mit seinem Flächenreservoir für Wohnungsbau und innovative Gewerbeflächen sowie Spezialbedarfen wie dem Elbdome Beachtung. Auch soziale und kulturelle Belange von RBO, wie Insider*innen den Stadtteil gern nennen, machen Schlagzeilen: Der Schulsenator hat in Anbetracht des Images von RBO vor wenigen Jahren aus fachlichen Erwägungen der Hafencity als Standort einer weiterführenden Schule den Vorrang gegeben, wie er in einer öffentlichen Veranstaltung bekundet hat. Aber immerhin hat der Bezirk Hamburg-Mitte den Neubau eines Hauses der Jugend und anschließend dessen erfolgreiche Entkommunalisierung bewerkstelligt. Doch ein Stadtteilzentrum, das seit 1998 fachlich im Rahmen der Förderprogramme für Rothenburgsort als Bedarf, der im Stadtteil durchweg artikuliert wird, den Behörden bekannt ist, konnte bis heute nicht langfristig realisiert werden. Aktuell zeichnet sich mit einer Finanzierung aus dem Programm „Mitte machen“ und der Entwicklung des ehemaligen Branntweinmonopols zu einer Bildungseinrichtung des Zolls mit Öffnung eines Teils des Geländes für Stadtteilnutzungen eine Perspektive ab.

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Mi

17

Mär

2021

5 Mio. Euro vom Bund für "WERK – Haus Neuer Arbeit" im Kraftwerk Bille

Grafik: Franziska Dehm  Foto: Laura Léglise
Grafik: Franziska Dehm Foto: Laura Léglise

Das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat hat heute die diesjährige Auswahl der "Nationalen Projekte des Städtebaus" bekanntgegeben. Besonders erfolgreich war dabei das Projekt zum gemeinwohlorientierten "WERK – Haus Neuer Arbeit" im Kraftwerk Bille in Hamburg Hammerbrook. 5 Millonen Euro vom Bund konnte der Bezirk Hamburg-Mitte zusammen mit dem HALLO: Verein zur Förderung raumöffnender Kultur für die Revitalisierung des ehemaligen Zählerwerks einwerben. Dazu Manuel Muja, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Mitte: "Die wichtige aus dem Stadtteil getragenen Entwicklung in Hammerbrook kann endlich weitergehen! Das ist eine großartige Nachricht für den Hamburger Osten. Unter dem Stichwort "Stromaufwärts an Elbe und Bille" werden die Quartiere im Hamburger Osten weiterentwickelt mit dem Ziel Wohnen und Arbeiten besser zu verbinden. Es ist ein gutes Zeichen, dass im Kraftwerk Bille nun dauerhaft bezahlbare Räume für soziale, forschende und künstlerische Arbeit entstehen können. Die Arbeit der Zukunft findet in Hammerbrook statt."

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Do

21

Jan

2021

Keine Illusion: Rosa-Bartl-Platz

Bild: Privat/ hamburg.de
Bild: Privat/ hamburg.de

Nach der Hamburgerin Rosa Bartl soll eine Verkehrsfläche im Bezirk benannt werden. Die Benennung als Rosa-Bartl-Platz soll ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Hamburger Illusionistin und Zauberhändlerin sein. In der Straße Hohe Bleichen liegt auf Höhe der Hausnummer 13 einen Platz, den wir mit einem Antrag im Cityausschuss nach Rosa Bartl (1884- 1968) benennen möchten. Mit der Nennung von Rosa Bartl möchten wir ihr Leben und Wirken als Illusionistin und Zauberhändlerin öffentlich sichtbar machen. Bartl war weltweit eine der wenigen Frauen, die im Metier der Zauberkünste tätig waren. 

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Fr

08

Jan

2021

Gegen das Vergessen: Woche des Gedenkens wird zur festen Instanz!

 

Die über 6.000 Seitenansichten und knapp 1.400 Nutzer*innen sprechen eine deutliche Sprache: Die erste, coronabedingt weitgehend digitale „Woche des Gedenkens“ in Hamburg-Mitte zur Erinnerung an die Befreiung Hamburgs vom Nationalsozialismus wurde gut angenommen – gerade auch von jüngeren Menschen. Viele Engagierte, Initiativen, Vereine, Geschichtswerkstätten, Gedenkorte und Schulen aus Hamburg-Mitte lieferten in diesem Rahmen im November 2020 wertvolle Impulse für eine lebendige Erinnerungskultur im Stadtteil (https://gedenken-hamburg-mitte.de/). Am 07. Januar 2021 wurde im Ausschuss für Musik, Kultur und Kreatives mit den Stimmen der GRÜNEN Fraktion beschlossen, das Gedenken in dieser Form jährlich fortzusetzen, jeweils um den Jahrestag der Befreiung am 3. Mai. Das Ausschussteam und die GRÜNE Fraktion sind begeistert, dass diese Veranstaltungsreihe nun fester Bestandteil des gelebten Erinnerns in Hamburg-Mitte wird!

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Mi

28

Okt

2020

Was lange währt, wird endlich umgesetzt: Hamburg bekommt einen Georg-Elser-Platz

 

***Pressemitteilung der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Mitte vom 28.10.2020***

 

Im Herbst 2018 haben die Grünen in der BV Hamburg-Mitte den Antrag gestellt, einen Platz nach Georg Elser zu benennen. Ein Jahr später konnten wir endlich durchsetzen, dass der Platz an der Straße Heuberg seinen Namen tragen wird. Der Platz liegt in unmittelbarer Nähe zur Gedenkstätte an der Stadthausbrücke und wird zukünftig mit dieser durch ein noch zu erstellendes Denkmal verbunden werden.

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Mo

07

Sep

2020

Kritik an Erinnerungskultur und Geschichtsverständnis der Regierungskoalition in Mitte

 

***Pressemitteilung der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Mitte vom 07.09.2020***

 

Mit Entsetzen haben wir die Position der Deutschland-Koalition (DeKo) in der letzten Sitzung des Ausschusses für Musik, Kultur und Kreatives am 03. September 2020 aufgenommen, dass Georg Elsers versuchtes Hitler-Attentat nichts mit der Woche des Gedenkens zu tun habe. Mit dieser Begründung wurde - gegen die Stimmen der LINKEN und GRÜNEN - folgende Passage aus der Vorlage der Verwaltung (Drs. 22-1234) gestrichen:

 

Eine Veranstaltung am 08.11. würde die Möglichkeit eröffnen, an das erste Hitler-Attentat von Georg Elser zu erinnern, der als einer der wenigen handelte, um einen Krieg zu verhindern. Dieser Tag ist aus historischer Sicht passend, da es sich hierbei um einen positiv besetzten Tag handelt, der der ursprünglichen Idee der Woche des Gedenkens entsprechend Rechnung trägt.

 

Diese Streichung ist nicht nur eine Textkorrektur, vielmehr werden hier die überfraktionelle Zusammenarbeit der Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Woche des Gedenkens und das Wesen der geplanten Veranstaltungen direkt in Frage gestellt. Völlig unverständlich bleibt, warum der DeKo dieser wichtige Teil des Widerstands gegen den Nationalsozialismus so wenig wert ist, dass das misslungene Attentat Elsers nicht einmal in der Drucksache vorkommen darf - geschweige denn in der Woche des Gedenkens. Sein Einsatz darf nicht abgewertet werden und in Vergessenheit geraten!

 

Dazu Henrike Wehrkamp, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Mitte: „Wenn Georg Elser nichts mit der Befreiung vom Faschismus zu tun hat, dann hat das Gebaren der DeKo auch nichts mit einem aufrichtigen Bekenntnis zu einer überparteilich getragenen Gedenkveranstaltung zu tun. Traurig - in solchen Fragen sollten sich alle Demokrat*innen einig sein!"

Fr

03

Jul

2020

GRÜNE Ideen - 'DEKO'rierte Kopien

 

In diesem Monat wurde wieder deutlich, wer die wegweisenden Ideen in die Bezirkspolitik trägt. Unsere GRÜNE Fraktion setzt sich dafür ein, dass öffentliche Räume in Mitte sozial- und klimagerecht genutzt werden können: Zum Flanieren, zum Verweilen, für Kultur und Errinnerung. In Rothenburgsort möchten wir für die Euthansie-Opfer des NS-Regimes vor dem ehemaligen Kinderkrankenhaus einen bleibenden Gedenkort schaffen (Abbildung zeigt den temporären Gedenkort, der 2019 im Rahmen einer Performance geschaffen wurde). Nachdem wir vorgeschlagen hatten, zu diesem Thema einen interfraktionellen Antrag zu verfassen, hat die DeKo einen eigenen Antrag eingereicht. Im Herbst soll nun ein fraktionsübergreifendes Vorgehen besprochen werden. Auch in weiteren Fällen fand die DeKo unsere Einfälle so gut, dass sie auffällig ähnliche Vorschläge einbrachte. 

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Mi

15

Apr

2020

Webinar: So retten wir Hamburgs Kultur durch die Corona-Zeit

 

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich auch in Hamburg-Mitte das öffentliche Leben total verändert. Clubs, Theater, Museen und viele weitere Einrichtungen sind geschlossen und kämpfen bereits um ihre Existenz. Mit kreativen Formaten wird versucht etwas Umsatz zu generieren, doch auch die Politik hilft. Wie ist die Situation in Hamburg und mit welchen Hilfen können Künstler*innen, Kreative und kulturelle Einrichtungen rechnen?

 

Diese Fragen besprechen wir mit: 

René Gögge, Abgeordneter der GRÜNEN Bürgerschaftsfraktion, bislang kulturpolitischer Sprecher.

Sonja Lattwesen, Musikunternehmerin und Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte

Manuel Muja, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Hamburg-Mitte

 

Wann? Freitag, 24. April um 18 Uhr

Wo? Bei Zoom (Einwahlmöglichkeiten bei Anmeldung)

 

Wir freuen uns auf die Diskussion!

 

 

Wir bitten um Anmeldung unter: anmeldung@gruene-mitte.com

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Di

24

Mär

2020

März-Newsletter der Bezirksfraktion

Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich wie eine Dunstglocke über das soziale, wirtschaftliche und politische Leben Hamburgs gelegt. Oberste Priorität ist es nun, die Zahl der Neuinfektionen so gering wie möglich zu halten und damit eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Alle können mit ihrem Verhalten dazu beitragen, indem sie besonnen und verantwortungsvoll handeln und ihre sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränken. Alle Sitzungen der Bezirksversammlung und der Ausschüsse sind abgesagt, nur der Hauptausschuss wird voraussichtlich noch tagen.

 

Weitere Informationen zu Corona, hilfreiche Kontaktadressen und was sonst noch in der Bezirkspolitik los war, lest ihr in unserem aktuellen Newsletter.

 

Di

26

Nov

2019

Platzbenennung nach Georg Elser

Bild: Schweizerisches Bundesarchiv Bern
Bild: Schweizerisches Bundesarchiv Bern
Im November 2018 beschloss die Bezirksversammlung auf unsere Initiative einstimmig, zur Würdigung des Hitler-Attentäters Georg Elser eine Straße oder einen Platz nach ihm zu benennen. Da dieser Beschluss bislang nicht umgesetzt wurde, haben wir nun einen konkreten Vorschlag gemacht: In unmittelbarer Nähe des Stadthauses, das von 1935-1943 Sitz der Gestapo in Hamburg war, befindet sich ein noch namenloser Platz. Eine Benennung an diesem Ort, noch in diesem Jahr - 80 Jahre nach seinem gescheiterten Attentat - wäre der Person Georg Elser angemessen.
Wir sind enttäuscht, dass die Koalition sich nicht dazu durchringen konnte, diesem Antrag zuzustimmen und ihn stattdessen in den Kulturausschuss überwiesen hat. Wir setzen uns weiter für einen Georg-Elser-Platz ein!
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Mo

13

Mai

2019

Wahlpreisskat auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg!

Unser traditioneller Wahlpreisskat fand am vergangenen Freitag, 10. Mai, im Ledigenheim in der Neustadt statt. Mit dabei waren die Kandidat*innen vor Ort aus dem Wahlkreis 1, Jutta Kodrzynski, Jörg Behrschmidt und Lothar Knode. Sie haben die Skatspieler*innen gut auf die bevorstehenden Wahlen und auf das Turnier eingestimmt. Ein herzliches Dankeschön an das Ledigenheim für die tolle Unterstützung!

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Do

09

Mai

2019

Gedenkfeier für vietnamesische Opfer

In der Nacht vom 21. auf den 22. August 1980 wurde der erste dokumentierte, rasstische Brandanschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft der Nachkriegszeit in der Halskestraße/ Billbrook verübt, dem zwei vietnamesische sogenannte "Boatpeople", Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân, zum Opfer fielen. Die beiden jungen Männer waren im Rahmen einer humanitären Kampagne der Stiftung DIE ZEIT in die Hansestadt gekommen. So war die Anteilnahme groß, über 400 Trauergäste kamen zur Beisetzung auf den Friedhof Öjendorf, auf der der damalige Erste Bürgermeister Hans-Ulrich Klose die Trauerrede hielt. Die Initiative für ein Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân, ein Zusammenschluss aus Überlebenden, Hinterbliebenen, Pat*innen der Opfer und solidairschen Menschen, gedenkt alljährlich auf dem Friedhof Öjendorf feierlich den Opfern. „Die Bezirksversammlung Mitte beschloss diese Woche eine Unterstützung der Gedenkfeier, die an ein Ereignis erinnert, das Hamburg damals tief erschüttert hat“, so Fraktionsvorsitzender Michael Osterburg.

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Do

14

Mär

2019

Arbeit des Kulturladen Hamm im neuen Stadtteilzentrum absichern!

Der Kulturladen Hamm bietet vielseitige Angebote zu Freizeit- und Bildungsaktivitäten für die Bürger*innen des Stadtteils an. Zum Jahresende wird der Kulturladen aus der Carl-Petersen-Straße in das Sport- und Kulturzentrum an der U-Burgstraße umziehen.

 


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Di

26

Feb

2019

Flohmarkt Zinnwerke absichern

 

Der „Flohzinn" ist eine Institution im Viertel: ein Stadtteilfest mit angeschlossenem Flohmarkt in den ehemaligen Zinnwerken in Wilhelmsburg. Jeden ersten Sonntag im Monat bietet er den Bürger*innen des Viertels die Möglichkeit sich auszutauschen, Musik zu genießen und natürlich alles von Klamotten bis zu Vinyl zu erwerben. Bedauerlicherweise kann die Halle derzeit nicht für die Veranstaltung genutzt werden, da der Veranstalter die Sicherheit nicht nachweisen konnte. Dazu fehlt ein Gutachten über die Statik und verschiedene Maßnahmen zum Brandschutz.

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Do

14

Feb

2019

Straßenbenennung nach Georg Elser

Georg Elser (Bildnachweis: Schweizerisches Bundesarchiv Bern E. 4320 (B) 1970/25)
Georg Elser (Bildnachweis: Schweizerisches Bundesarchiv Bern E. 4320 (B) 1970/25)

Wenn sich dieses Jahr, am 8. November zum 80. Mal das fehlgeschlagene Attentat von Georg Elser auf Hitler jährt, sollte der mutige Einzelkämpfer bereits mit einer Straßenbenennung in Hamburg-Mitte geehrt worden sein. Auf den GRÜNEN Antrag von November 2018, die Bedeutung Elsers zu würdigen, teilte das Bezirksamt im letzten Ausschuss für Verkehr und Umwelt mit, dass Georg Elser nun auf der Vorschlagsliste für künftig zu vergebende Straßennamen in Hamburg-Mitte steht.

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Do

22

Nov

2018

- Quartiersfonds 2019 beschlossen – 1 Mio. Euro für Stadtteilprojekte

„Auch dieses Jahr unterstützen wir mit dem bezirklichen Quartiersfonds wieder großartige Projekte, die wesentlich zur Stadtteilkultur und Lebensqualität in Mitte beitragen. Wir freuen uns über das kontinuierliche und kreative ehrenamtliche Engagement der Bürger*innen aus Mitte, insbesondere im Bereich der Integration von Geflüchteten und in den zahlreichen Beiräten“, so Fraktionsvorsitzender Michael Osterburg.

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Mi

06

Jun

2018

Leinen los am Kulturkanal

 

Kreativwirtschaftliche Nutzungen, kulturaffines Co-Working, Theaterproduktionen, kulturelle Events - Vieles ist an den Hallen am Kulturkanal möglich. In dem ehemaligen Verwaltungstrakt der Zinnwerke arbeiten seit 2011 kreative Existenzgründer. Versuche, die Werkhallen der Zinnwerke dauerhaft zu nutzen, und zu einem beständigen Herz des Kulturkanals zu machen, scheiterten bisher am baulichen Zustand des Gebäudes. Daher haben die Fraktionen von SPD und GRÜNE gestern im Hauptausschuss des Bezirkes Hamburg-Mitte die Erstellung eines dauerhaft tragfähigen Nutzungskonzeptes der Zinnwerke beschlossen und hierfür 60.000 Euro aus Mitteln der Bezirksversammlung bereitgestellt. In das Konzept sollen die Anregungen der jetzigen Nutzer, örtlicher Akteure und interessierter Initiativen einfließen.

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Mo

26

Mär

2018

Förderung des Kompetenzzentrums Migration (KomMig)

 

Das Kompetenzzentrum Migration (KomMig) wurde im Sommer 2016 vom PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. aus dem beispiellosen Engagement von vielen Freiwilligen, die sich im Jahr zuvor auf dem Hachmannplatz am Hamburger Hauptbahnhof und dann im Biber-Haus um die sogenannten "Transitflüchtlinge" kümmerten, gebildet. Zur organisierten Verstetigung dieses Freiwilligen-Engagements in der Geflüchtetenhilfe richtete der PARITÄTISCHE das Zentrum unter großem Einsatz in der Adenauerallee 10 ein. In 19 Räumen auf einer Etage entwickelte es sich zu einem interaktivem Zentrum für verschiedene integrativ arbeitende Akteure, wie Initiativen, Interessengemeinschaften und kleinere Vereine mit und für Neu-Zugewanderte.

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Do

21

Dez

2017

Unterstützung für die Clubs in Mitte

Städtische Nachverdichtung und vermehrte Anwohner*innenbeschwerden bedrohen die Existenzen von Musikclubs als Orte für lebendige Freizeitgestaltung. Es droht eine Verödung der Innenstädte. Parallel besteht ein Bedürfnis der Stadtbevölkerung zum Ausleben urbaner Lebensformen, gerade im Bezirk Mitte ist die Clubdichte, aber auch die Problemlage sehr hoch.

 

Es gilt daher in einem professionellen Gutachten, die Lärmsituation von Musikclubs von dritter Stelle objektiv analysieren zu lassen, um zu erheben, welche Handlungsoptionen und Lösungsansätze auf Seiten der Musikclubs bestehen. In einer exemplarischen Untersuchung können vier bis fünf Musikspielstätten mit akuten Problemlagen im Bezirk Mitte untersucht werden. Die Erstellung der Gutachten wird unterstützt, um eine lebendige und aktive Musikclublandschaft, die die kulturelle Szene der Stadt Hamburg zu einem wesentlichen Teil ausmacht, zu fördern und vor allem auch zu schützen.

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Mo

20

Nov

2017

Geschichtswerkstätten in Billstedt und Finkenwerder erhalten Förderung

Der Kulturausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat am Donnerstag die institutionelle Förderung für die Geschichtswerkstätten in Billstedt und Finkenwerder einstimmig beschlossen. Sie erhalten ab dem Jahr 2018 eine Förderung von jährlich jeweils 10.000 Euro, um Miet- und Betriebskosten zu decken und die hauptsächlich ehrenamtliche Arbeit durch Honorarkräfte unterstützen zu können.

Christian Pohl, Sprecher der GRÜNEN im Kulturausschuss Hamburg-Mitte, kommentiert: „Die Geschichtswerkstätten leisten eine wichtige, identitätsstiftende Arbeit in den Stadtteilen. Ich freue mich, dass wir durch diesen Beschluss zwei weitere Einrichtungen fördern und die ehrenamtliche Arbeit vor Ort unterstützen können. Gleichzeitig bin ich erleichtert, dass nun schon im zweiten Jahr in Folge alle Geschichtswerkstätten und Kulturzentren eine Erhöhung ihrer Zuweisung erhalten können. Diese Erhöhungen waren überfällig und es ist wichtig, dass auf diese Weise ein Zeichen zur Stärkung der Stadtteilkultur gesetzt wird.“

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Mi

11

Okt

2017

Barrierefreiheit für das JUKZ

 

Die GRÜNEN Bezirks- und Bürgerschaftsfraktionen unterstützen das Jugend- und Kulturzentrum (JUKZ) am Stintfang in der Neustadt beim Anbau eines Fahrstuhls unterstützen. Der Trägerverein JUKZ e.V. ist mit vielfältigen Programmen und engagierter Leitung schon seit über 30 Jahren ein beliebter Anlaufpunkt für Jugendliche im Stadtteil. Seit 2012 sitzt das JUKZ am Stintfang und ist mit dieser einmaligen Lage, größeren Räumlichkeiten und einem Saal im Obergeschoss auch für weitere Stadtteilnutzungen interessant. In der Neustadt finden sich kaum vergleichbare Räume, die beispielsweise für Bürgerbeteiligungsprozesse und Stadtteilkonferenzen genutzt werden können. Um in Zukunft eine barrierefreie und noch flexiblere Nutzung des Hauses am Stintfang zu gewährleisten, ist ein Fahrstuhl zwingend notwendig. Bisher ist aufgrund der Hanglage am Stintfang nicht mal das Erdgeschoss des Gebäudes barrierefrei zu erreichen. Doch das wird sich jetzt ändern, denn die Bürgerschaft hat vergangene Woche die Gelder für den Anbau eines Fahrstuhls bewilligt.

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Di

05

Sep

2017

Auf Tour durch den Bezirk mit Anjes Tjarks und Farid Müller

 

Mit der Sommertour des Vorsitzenden der GRÜNEN Bürgerschaftsfraktion durch Hamburgs Bezirke ist auch der Sommer endlich in Hamburg eingekehrt. Am 28. August ging es nach Mitte. Die GRÜNEN Bezirksabgeordneten haben sich gemeinsam mit Anjes Tjarks und Farid Müller über aktuelle Entwicklungen ausgetauscht und tolle, spannende Projekte besucht:

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Di

16

Mai

2017

Unterstützung für den Golden Pudel Club

 

Der Golden Pudel Club ist eine Institution der internationalen Musikszene und weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt. Nach dem Brand Anfang 2016 wird nun mit allen Kräften am Wiederaufbau gearbeitet. Der Großteil wird aus Eigenleistung hevorgebracht. Für die fehlende Summe konnte von der rot-grünen Landesregierung schon einiges an Unterstützung realisiert werden, u.a. aus dem Sanierungsfonds und aus Mitteln des Bezirks Altona.

 

"Auch wenn der Pudel zwar offiziell im Bezirk Altona liegt, hat er einen deutlichen Bezug zu St. Pauli und ist somit auch für Mitte von besonderer Bedeutung. Wir fördern schon lange und gerne die Hamburger Clubkultur, wenn es uns möglich ist. Der Pudel ist ein wichtiger Ort, was auch der breite Zuspruch und die vielfältige Zusammensetzung der Unterstützer*innen zeigt. Wir haben daher mit den Betreiber*innen gemeinsam geschaut, was wir tun können und sind auf die angrenzende Treppe gestoßen, die schlicht sanierungsbedürftig ist", so Michael Osterburg, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in Mitte.

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Mo

15

Mai

2017

Unterstützung für „Die Halle“ und „BilleVue“ im Hauptausschuss beschlossen

Die beiden Projekte in Hamburg-Mitte erhalten Unterstützung durch die Politik. Im Hauptausschuss wurden 50.000 € für die Parkoursporthalle und 20.000 € für das Kultur- und Stadtteilfest im Osten Hamburgs bewilligt.

 

„Gemeinsam mit der SPD unterstützen wir gerne die kulturellen Angebote, die es in Hamburg-Mitte gibt. „Die Halle“ ist nicht nur ein innovativer Sportplatz für den aufkommenden Parkoursport, sondern auch ein Begegnungsraum für Jugendliche und Trägerin des Integrationspreises in Mitte. Genauso ist es beim BilleVue – inzwischen seit 15 Jahren Teil unseres Bezirks, ein Fest das niemand vermissen will“, so Michael Osterburg, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN.

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Do

27

Apr

2017

Schilleroper erhalten und entwickeln

"Das Grundstück muss endlich für den Stadtteil nutzbar gemacht werden", fordert Michael Osterburg, Fraktionsvorsitzender in Mitte. "Die Anmutung der Schilleroper soll, als ein historisch besonderes Gebäude, für die Nachwelt erhalten bleiben. Allerdings kann es nicht sein, dass das Gebäude aufgrund technischer Vorgaben mehr und mehr verfällt, sodass es am Ende vielleicht überhaupt nicht mehr erhalten werden kann. Das kann auch nicht im Sinne des Denkmalschutzes sein. Es muss eine Lösung her, die das spezielle Aussehen der Schilleroper erhält und eine weitere Nutzung dort ermöglicht. Und dies schnell."

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Do

23

Mär

2017

Vom Museum in den Park

Bild: Andreas Dantz
Bild: Andreas Dantz

 

Das Museum für Hamburgische Geschichte wird umgebaut und renoviert. In diesem Zug wird auch das Museumscafé verändert. Ziel ist es hierbei, dass sich die Gastronomie in die Wallanlagen öffnet. Das Museum soll dadurch auch optisch besser in den öffentlichen Park eingefügt und der Übergang vom Park in das Museum für Besucher*innen einladender gestaltet werden. Das wird natürlich auch Auswirkungen auf den Park haben. Daher hat der Cityausschuss in seiner Sitzung am 21.03.2017 beschlossen, dass die Planungen für das Museum für Hamburgische Geschichte und die damit einhergehenden Veränderungen der räumlichen Beziehung zu den Wallanlagen, dem Ausschuss vorgestellt werden. Hierzu werden ebenfalls die Mitglieder des Kulturausschusses und des Ausschusses für Verkehr und Umwelt eingeladen, da von den Umbauten auch Grünflächen betroffen sind.

 

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Mo

06

Mär

2017

Sanierung des Bürgerhauses Wilhelmsburg mit 3,8 Mio. € aus Bundesmitteln

Barrierefreier Ausbau, Sanierung und umfassender Umbau des Bürgerhauses Wilhelmsburg nach mehr als 30 Jahren.

 

Für insgesamt 5,7 Mio €, wovon 3,8 Mio. € vom Bund kommen und knapp 2 Mio. € von der Stadt, wird das Stadtteilzentrum renoviert. Konkret wird das Gebäude barrierefrei, die Technik wird modernisiert, Küche und sanitäre Anlagen werden erneuert und es werden neue Räumlichkeiten geschaffen. Außerdem erfährt das angrenzende Biotop eine Aufwertung.

 

Michael Osterburg, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in der Bezirksversammlung Hamburg Mitte freut sich: „Mit dem Umbau des Bürgerhauses wird ein wichtiger Ort für Sport, Musik, Veranstaltungen und soziale Initiativen modernisiert. Dadurch kann wichtige Stadtteilarbeit auch in Zukunft in Wilhelmsburg stattfinden. Die Erweiterung des Bürgerhauses ist vor dem Hintergrund neuer Baugebiete, (Elbinselquartier, Haulander Weg und Spreehafenviertel) mit insgesamt 5200 Wohnungen auf der Insel, richtig und notwendig.“

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Di

31

Jan

2017

Schnelle Unterstützung für "Theater das Zimmer" in Horn

GRÜNE und SPD haben in der aktuellen Bezirksversammlung am 26.01. einen Sondermittelantrag zur Unterstützung des "Theaters das Zimmer" beschlossen.

Das Theater in der Washingtonallee in Horn nennt sich selber "das kleinste Theater Hamburgs". Seit 2014 wird hier unmittelbares Theater für das und mit dem Publikum gespielt. Durch die festgelegten Regeln der Privattheaterförderung der Kulturbehörde erhält das Theater bisher leider keine städtische Unterstützung und muss alles in Eigenregie stämmen. Am vorletzten Wochenende wurde im Theater eingebrochen, wobei Technik im Wert von 8.000 Euro entwendet wurde. Nur durch die Hilfe und Solidarität des Sprechwerkes, des Opernlofts und Anderer, die dem Theater Teile ihrer Ausrüstung ausliehen, konnte der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden.
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Do

19

Jan

2017

Stadtteilkultur in Hamburg-Mitte wird gestärkt

Der Kulturausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag Maßnahmen zur Verteilung zusätzlicher Mittel zur Stärkung der Stadtteilkultur beschlossen.

 

Rot-GRÜN hatte auf Bürgerschaftsebene dafür gesorgt, dass mit dem Doppelhaushalt 2017/2018 die Rahmenzuweisung Stadtteilkultur erstmals seit 2009 wieder erhöht wird. Der Bezirk Hamburg-Mitte erhält in diesem Jahr einen Zuwachs von 61.000 Euro. Der Kulturausschuss hat nun beschlossen, dieses Geld komplett der institutionellen Förderung von Stadtteilkulturzentren und Geschichtswerkstätten zukommen zu lassen. So erhalten die vier Stadtteilkulturzentren (Honigfabrik, Kulturpalast, Kulturladen Hamm, Kulturladen St. Georg) sowie die vier Geschichtswerkstätten (St. Pauli, Hamm, St. Georg, Wilhelmsburg) jeweils eine Erhöhung der Zuwendung von mindestens 2,6 Prozent. Zudem soll die Geschichtswerkstatt Horn in die institutionelle Förderung aufgenommen werden.

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